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Donnerstag, 26. September 2013

Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt das Kasperfestival in Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt im Jahr 2013 das Kasperfest in Bad Ems aus Anlass des 125. Geburtstages des international bekannten Puppenspielers Max Jacob. Das Festival mit zahlreichen Einzelveranstaltungen, Workshops, Ausstellungen und weiteren Aktionen findet in der Zeit vom 20. bis 26. Oktober 2013 in Bad Ems statt.

Der in Bad Ems am 10. August 1888 geborene Max Jacob war Begründer der Hohnsteiner Puppenspiele, die auch international bekannt wurden. Schon in seiner frühen Jugend war Max Jacob begeistertes Mitglied der Wandervogelbewegung.

An seinem Geburtstag am 10. August 1921 führte er erstmals vor Publikum - damals noch in Hartenstein (Erzgebirge) - ein kurzes Puppenspiel auf. In der Folge entwickelten sich zuerst die Hartensteiner Puppenspiele, und später nach dem Umzug auf die Burg Hohnstein in der sächsischen Schweiz die Hohnsteiner Puppenspiele. Unter dieser Bezeichnung gelangten die Puppenspiele des Bad Emsers Max Jacob zu Weltruhm.

Im Jahre 1953 beendete Max Jacob seine Zeit als aktiver Puppenspieler und wurde 1957 zum Präsidenten der internationalen Puppenspielervereinigung UNIMA gewählt, ein Amt, das er bis zu seinem Tod im Jahre 1967 bekleidete.

Eine Gruppe um Astrid Sacher und Günter Schmitt hat sich an diesen Sohn der Stadt Bad Ems erinnert und zum 125. Geburtstag umfangreiche Aktivitäten geplant. Neben einer Vielzahl von Veranstaltung zusammen mit den Bad Emser Schulen und Kindergärten soll unter andrem am Geburtshaus des gebürtigen Bad Emsers in der Römerstraße ein Wandfries mit Kasperfiguren angebracht werden, der von der Keramikwerkstatt Ebinger in Bad Ems gestaltet wird.

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt diese Initiative finanziell mit einem Zuschuss. Daneben können Sponsoren mit sogenannten Projektgebundenen Spenden an die Bürgerstiftung Bad Ems (Bankverbindungen: Volksbank Rhein-Lahn eG (BLZ: 570 928 00) Konto-Nr.  214 707 500 oder Nassauische Sparkasse (BLZ: 510 500 15) Konto-Nr. 552 291 759) diese Aktion unterstützen. Vergessen Sie bitte bei der Überweisung nicht den Hinweis: „Projektbezogene Spende Kasper".

Weitere umfangreiche Informationen rund um den 125. Geburtstag von Max Jacob und die zahlreichen Veranstaltungen finden Sie auf der Internet-Seite: www.kasperfest.de.

Sonntag, 22. September 2013

Historischer Kalender 2014 „Malbergbahn – Erinnerungen“ ab Anfang Oktober erhältlich

Ab Anfang Oktober 2013 wird die Bürgerstiftung Bad Ems den Historischen Kalender 2014 mit dem Motto „Malbergbahn - Erinnerungen“ verkaufen. Der Historische Kalender beschreibt die Geschichte der Malbergbahn in beeindruckenden Bildern.

Der Historische Kalender 2014 ist ab Anfang Oktober 2013 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51, Bad Ems ) und Meckel (Römerstr. 59, Bad Ems) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann auch in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum oder beim Stiftungsvorstandsvorsitzenden Ottmar Canz erworben werden. Der Historische Kalender 2014 ist ein ideales Geschenk für jeden Fan der Malbergbahn und welcher echte Bad Emser ist das nicht? Mit dem Kauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Sonntag, 15. September 2013

Vortrag „Kaiser – Bürger – Zimmermädchen: Bad Ems in der 1870er Jahren

Kaiser Wilhelm I. beim Spaziergang mit seiner Schwester Alexandrine im Bad Emser Kurpark
Die Bürgerstiftung Bad Ems lädt alle Bürgerinnen und Bürger zu einem Vortragsabend am 26. September 2013, um 19:30 Uhr in den Saal des Alten Rathauses in Bad Ems (Römerstraße) ein. Der Leiter des Stadtmuseums, Dr. Hans-Jürgen Sarholz, referiert über „Kaiser - Bürger - Zimmermädchen: Bad Ems in den 1870er Jahren“.

Herr Dr. Sarholz wird - als ausgewiesener Kenner der Bad Emser Geschichte - über die vermeintlich „Goldenen Zeiten“, eben Kaiser’s Zeiten berichten. Dabei wird er sich nicht nur mit den großen weltgeschichtlichen Ereignissen, wie der „Emser Depesche“, beschäftigen. Aus drei Blickwinkeln - „Arbeitswelten“, „Lebenswelten“ und „Traumwelten“ - möchte der Referent hinter die Kulissen des Weltbades in den 1870er  Jahren schauen. Dabei wird sowohl der Alltag des Kaisers und seiner Familie, aber ebenso die Arbeitswelt der Zimmermädchen oder Bergarbeiter beleuchtet. Anlass für den Vortrag ist die Benennung von „Ems“ in „Bad Ems“ im Jahre 1913 durch den preußischen Regierungspräsidenten.