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Sonntag, 14. Dezember 2014

Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt Jugendarbeit des Tennisclubs Blau-Weiß Bad Ems

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt den Tennisclub Blau-Weiß Bad Ems finanziell bei der Erweiterung der Tennisanlage auf der Insel Silberau. Die Erweiterung der Anlage um zwei weitere Spielfelder ist notwendig geworden, da deutlich mehr Kinder und Jugendliche in Bad Ems Tennis spielen.

Der Tennisclub Blau-Weiß Bad Ems gehört nicht nur zu den traditionsreichen Vereinen der Kreisstadt, er zählt auch zu den erfolgreichsten Tennisvereinen in Rheinland-Pfalz. Der TC Blau-Weiß ist damit ein prominentes Aushängeschild für die Kurstadt Bad Ems. Ein besonderer Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt dabei auf der Jugendarbeit. Die Jugendabteilung des TC BW Bad Ems e.V. besteht derzeit aus ca. 50 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen fünf und 18 Jahren. Bei den Blau-Weiß Jugend-Open 2014 nahmen insgesamt 74 Kinder und Jugendliche an den Wettkämpfen teil. Nach vier Jahren Blau-Weiß Jugend-Open eine schöne Bilanz und die weitere Entwicklung der Jugendabteilung zeigt steil nach oben.

Die steigende Zahl von jugendlichen Spielern führt allerdings auch zu Problemen. Die vorhandenen Tennisplätze reichen nicht mehr aus, um auch künftig einen geordneten Spielbetrieb zu organisieren. Die Verantwortlichen des Vereins haben sich daher entschieden, zwei weitere Spielfelder auf der Insel Silberau zu bauen. Da der Tennisclub, ähnlich wie der Ruderverein, seine Anlagen selbst erstellt und auf eigene Kosten betreibt, stellt dies eine erhebliche finanzielle Belastung dar. Anders als Vereine, die öffentliche Sportanlagen kostenfrei nutzen können, muss der Tennisclub alle Einrichtungen selbst bauen und unterhalten. Er ist daher auf Spender und Sponsoren angewiesen.

Die Bürgerstiftung Bad Ems hat sich aus diesen Gründen dazu entschlossen, die Erweiterung um zwei Spielfelder mit insgesamt 2.000 Euro zu unterstützen. Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz und Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst betonten bei der Scheckübergabe, dass man mit diesem Zuschuss ausdrücklich die gute Jugendarbeit im Sport unterstützen wolle. So habe man vor einigen Wochen auch die Beschaffung eines Ruderbootes für die Jugendarbeit des Rudervereins mit einer entsprechend hohen Spende gefördert.

Günter Bröder, Vorsitzender des Tennisclub Blau-Weiß Bad Ems, bedankte sich für die großzügige Unterstützung und sagte zu, dass man sich auch weiterhin so aktiv in der Jugendarbeit engagieren werde. Da sich die öffentliche Hand nur sehr zurückhaltend bei der Förderung vereinseigener Anlagen verhalte, sei man auf solche Unterstützung aus dem privaten Bereich angewiesen. Trotz der privaten Spender und Sponsoren, müsse der Tennisclub erhebliche finanzielle Belastungen tragen, um der Jugendarbeit eine tragfähige Basis zu verschaffen. Die Verantwortlichen des Tennisclubs sind sich dabei sicher, dass dies eine gute Investition in die Zukunft ist. Weitere Informationen über die Arbeit des Vereins findet man im Internet unter www.tcbadems.de.

Geschichtsverein übergibt zweckgebundene Spende für Gedenktafeln

Die Bürgerstiftung Bad Ems hat die Gedenktafeln auf dem Bad Ems Friedhof für die jüdischen Opfer der Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erneuert. Nach einem Spendenaufruf konnten die Kosten fast vollständig durch zweckgebundene Spenden abgedeckt werden. Hierzu hat auch der Bad Emser Geschichtsverein mit einer Spende von 1.000 Euro beigetragen.

Der Verein für Geschichte, Denkmal- und Landschaftspflege hatte sich bereits im Jahre 1988 bei der Einrichtung der Erinnerungsstätte auf dem jüdischen Friedhof in Bad Ems engagiert. Es lag daher nahe, dass sich die Mitglieder des Geschichtsvereins auch an der Ergänzung der Erinnerungstafeln beteiligen wollten. So konnte der Vorsitzende des VGDL, Dr. Ulrich Brand, der Bürgerstiftung Bad Ems einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro übergeben. Dr. Brand hob bei dieser Gelegenheit die gute und für beide Seiten fruchtbare Zusammenarbeit von Geschichtsverein und Bürgerstiftung hervor.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz bedankte sich für die großzügige Spende, mit deren Hilfe die Ergänzung der Gedenktafeln in der jüdischen Kapelle reibungslos durchgeführt werden konnte. Er bedankte sich bei dieser Gelegenheit auch bei den anderen Spendern und beim Steinmetzbetrieb Spornhauer, der die Tafeln hergestellt und installiert hat. Auch die Bürgerstiftung, so Canz, schätze die gute Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein und freue sich auf weitere gemeinsame Projekte in der Stadt Bad Ems.

Informationsstände mit Verkauf von Weihnachtsgebäck und Historischem Kalender



Viel Interesse fanden die Informationsstände der Bürgerstiftung Bad Ems im Foyer des Bad Emser REWE-Marktes und am verkaufsoffenen Sonntag in der Römerstraße vor der Buchhandlung Adam. Dort  verkauften die Aktiven der Bürgerstiftung Weihnachtsplätzchen und den Historische Kalender Bad Ems 2015. Unter anderem diese Erlöse tragen zur Finanzierung der Projekte der Bürgerstiftung Bad Ems bei.

So wurde im Jahr 2014 zum Beispiel die Jugendabteilung des Rudervereins Bad Ems bei der Beschaffung eines neuen Ruderbootes unterstützt. Daneben wurde das Bad Emser Jugendzentrum in seinen Aktivitäten um das Projekt „Home in Culture“ gefördert. Dies sind nur zwei von vielen Projekten mit denen die Stiftung Aktivitäten und Engagement in der Stadt Bad Ems unterstüzt hat.

Zur Finanzierung tragen der Verkauf des Historischen Kalenders und die Weihnachtsplätzchen-Aktion bei. Die Bürgerstiftung Bad Ems dankt den Spendern und Abnehmern der Weihnachtsplätzchen ganz herzlich und empfiehlt weiterhin den Kauf des Historischen Kalenders Bad Ems 2015 mit Thema „Die Römer in Bad Ems“, der noch in einigen Exemplaren erhältlich ist.

Um auch künftig gemeinnützige Projekte fördern zu können, bittet die Bürgerstiftung Bad Ems um Spenden der Bürgerinnen und Bürger, aber auch der Unternehmen aus Bad Ems.

Dienstag, 25. November 2014

Bürgerstiftung unterstützt Jugendzentrum mit Geldspende

Die Bürgerstiftung Bad Ems hat dem Förderverein des Jugendzentrums Bad Ems einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro übergeben. Diese Finanzspritze ist als Unterstützung für das Jugendprojekt „Home In Culture“ (HIC) gedacht und soll kulturelles Engagement von Kinder und Jugendlichen fördern.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz und Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst konnten dem Förderverein des Bad Emser Jugendzentrums eine besondere Freude machen. Während eines Informationstermins im Bad Emser Jugendzentrum konnten sie einen Spendenscheck über 1.000 Euro überreichen. „Die Jugendarbeit“, so die beiden Vertreter der Bürgerstiftung Bad Ems, „liegt uns ganz besonders am Herzen“. Vorstand und Stiftungsrat hatten schon zu Beginn des Jahres dem Jugendzentrum eine größere Spende „angekündigt“. Die Spende sollte allerdings für ein eigenständiges, besonderes Projekt eingesetzt werden.

Nachdem sich die Bürgerstiftung Bad Ems bereits 2013 finanziell am Kasperfestival beteiligt hatte, waren die Verantwortlichen sehr erfreut, dass das Jugendzentrum die Spende für das Kulturprojekt „Home In Culture“ einsetzen wollte. Damit, so die Bürgerstiftung, würden gleich zwei Stiftungszwecke, nämlich Jugendförderung und Förderung der Kultur, abgedeckt. Das Bad Emser Jugendzentrum und die vielen anderen Beteiligten an diesem einzigartigen Kultur-Projekt haben die Ergebnisse ihrer Arbeit mittlerweile der Öffentlichkeit in vielfältiger Weise vorgestellt.

Die Bürgerstiftung Bad Ems freut sich, dass sie diese Aktivitäten mit ihrer finanziellen Zuwendung unterstützen konnte, so Ottmar Canz und Wilhelm Augst. Man wolle von Seiten der Bürgerstiftung Bad Ems auch in den nächsten Jahren solche und ähnliche Aktivitäten im Rahmen der Möglichkeiten fördern.

Dienstag, 18. November 2014

Bürgerstiftung übergibt Gedenktafeln in jüdischer Kapelle




Die Bürgerstiftung Bad Ems hat die Gedenktafeln auf dem jüdischen Friedhof in Bad Ems für die ermordeten Bad Emser Juden auf den neuesten Stand gebracht, um bisher unbekannte Schicksale ins Gedächtnis der Menschen zurückzurufen. Die erweiterten Gedenktafeln wurden am 9. November 2014 der Öffentlichkeit übergeben.
Bereits im Jahre 1988 wurden anlässlich des 50. Jahrestages des Novemberpogroms von 1938 Gedenktafeln mit den Namen ermordeter Juden in der jüdischen Kapelle auf dem Bad Emser Friedhof angebracht. Hier hatte sich insbesondere der Bad Emser Geschichtsverein engagiert. Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz konnte in den vergangenen Jahren dank umfangreicher Recherchen die Liste der Opfer vervollständigen.
Die Bürgerstiftung hat nun zwei Ergänzungstafeln erstellen und im Bereich der vorhandenen Gedenktafeln anbringen lassen. Die Erinnerungstafeln wurden am 9. November 2014 offiziell übergeben.
Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz wies darauf hin, dass die Bürgerstiftung die Bad Emser Bürgerinnen und Bürger aufgerufen hatte, diese Aktion finanziell zu unterstützen. Die Resonanz aus der Bevölkerung sei so groß gewesen, so dass das Projekt problemlos finanziert werden konnte. Dafür bedankte sich Canz im Namen der Bürgerstiftung ausdrücklich. Canz bedankte sich weiterhin bei Dr. Sarholz, der durch seine Forschungen die Ergänzung der Gedenktafeln erst ermöglicht hat. Ein weiterer Dank ging auch an den Geschichtsverein, der sich ebenfalls finanziell an dem Projekt beteiligt habe. Ottmar Canz betonte ausdrücklich, dass die Erinnerung an die Verbrechen der Nazis wichtig sei, um eine Wiederholung zu verhindern. Insofern müsse man sich schon gegen die Anfänge von Verfolgung zur Wehr setzen.
Der Kantor der jüdischen Gemeinde Koblenz., Joseph Pasternak, sprach sodann ein Gebet im Gedenken an die Opfer der Judenverfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. In seiner kurzen Ansprache wies er darauf hin, dass man auch heute und in Zukunft wachsam sein müsse. Geschichte sei wie ein Rad, das sich dreht, und solche Verbrechen seien auch in unserer Zeit und in der Zukunft nicht auszuschließen. Daher sei es auch wichtig, so Pasternak, nach dem „Warum“ zu fragen, um eine Wiederholung der Shoah zu verhindern.
Stadtarchivar Dr. Sarholz erinnerte daran, dass man die Juden in Deutschland und in Bad Ems nicht nur als Opfer sehen dürfe. Grade auf dem jüdischen Friedhof in Bad Ems müsse man sich bewusst machen, dass die Juden vor der Zeit des Nationalsozialismus und zwar für lange Zeit, Mitbürger waren, oft diskriminiert, als „anders“ betrachtet, aber eben doch Mitbewohner und seit der Emanzipation im 19. Jahrhundert Mitbürger dieser Stadt, um 1900 integriert als Handwerker, Geschäftsleute, Bürger.
Nichts mache das deutlicher als der jüdische Friedhof. Er sei viel älter als der städtische Friedhof, seit um 1700 gibt es ihn an dieser Stelle. Als Beispiel jüdischen Lebens in Bad Ems nannte Dr. Sarholz Löb Abraham Kirchberger, der im damaligen Weltbad um 1850 eine Buchhandlung, einen Verlag und eine Leihbibliothek mit internationaler Literatur betrieb. Die Gräber seiner Nachkommen, nunmehr Repräsentanten des gehobenen Bürgertums im Weltbad Bad Ems, genauso wie andere Emser Hoteliers und Unternehmer, wie die Dellers, Kauths, die Sommers oder Ernst Born finde man auf dem Bad Emser Friedhof. Und hier auf der Gedenktafel schließlich finde man den Namen Kirchberger bei den Opfern der Shoah.
Zum Abschluss gedachten die zahlreich erschienen Anwesenden im stillen Gebet den Opfern der Verfolgung und Vernichtung.

Donnerstag, 6. November 2014

Bürgerstiftung Bad Ems hat neuen Stiftungsrat

Vier Jahre nach ihrer Gründung mussten die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Bad Ems einen neuen Stiftungsrat wählen. Auf ihrer satzungsgemäßen Stifterversammlung wählte man einen neuen Stiftungsrat und ließ die ersten vier Jahre der Bürgerstiftung „Revue passieren“.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz konnte eine große Zahl von Stifterinnen und Stiftern im Gasthaus „Alt Ems“ begrüßen. Canz gab einen kurzen Bericht über die Aktivitäten des Jahres 2014 ab. Im laufenden Jahr 2014 wurden von der Bürgerstiftung u.a. das Ferienlager der Arbeiterwohlfahrt, die Sanierung der Waldschutzhütte im Stadtwald (Bereich „Prinzenhau“), die Stadtbücherei für Jugendbücher, die Anschaffung eines Ruderbootes für die Jugendabteilung des Rudervereins, die Aktion „Home in Culture“ des Jugendzentrums und das Festivals „Gegen den Strom“ unterstützt. Weitere Aktionen sind auch noch für die verbleibenden Monate des Jahres vorgesehen. Über diese Aktivitäten werde man zeitnah in der Presse berichten.

Im Anschluss gab Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst einen Bericht über die Aktivitäten der ersten vier Jahre der Bürgerstiftung Bad Ems. Besonders beachtlich ist dabei die Tatsache, dass die noch junge Stiftung in diesen Jahren rund 41.000 Euro für zahlreiche Projekte und Aktivitäten in der Stadt Bad Ems einsetzen konnte. Diese Summe wurde sowohl aus Spenden, als auch aus eigenen Aktivitäten der Bürgerstiftung erzielt. Neben sehr großzügigen Spenden von Stifterinnen und Stiftern, haben sich auch viele Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Bad Ems finanziell für Projekte der Bürgerstiftung engagiert. Die Bürgerstiftung hat weitere Mittel zum Beispiel aus dem Verkauf der „Historischen Kalender“ oder den Weihnachtsaktionen erwirtschaftet. Das Stiftungskapital konnte von 47.000 Euro im Jahr 2010 auf nunmehr rund 93.000 Euro aufgestockt werden. Aus den Erlösen des Stiftungskapitals können Aktivitäten finanziert werden. Allerdings seien die zurzeit niedrigen Zinsen nicht geeignet, größere Beträge für Aktivitäten zu erwirtschaften.

Trotz der niedrigen Zinserträge konnten durch Spenden und eigene Aktivitäten zahlreiche Projekt gefördert werden. Die Liste der Projekte der Bürgerstiftung ist mittlerweile sehr lang geworden. So wurden unter anderem bedürftige Kinder aus Grundschulen und Kindergärten, ein Jugendfilmprojekt, die Restaurierung der Grabstätte der von den Nazis ermordeten Brüder Strauß, ein Besuch der Bundesgartenschau 2011 für Schülerinnen und Schüler der Ernst-Born-Schule, Wetterschutzjacken für die Bad Emser Jugendfeuerwahr, das Klangfest in Bad Ems und die Jugendarbeit der St-Martins-Chöre gefördert und unterstützt. Eine vollständige Liste der Projekte und Aktivitäten überzeugte die anwesenden Stifterinnen und Stifter davon, dass sich die Bürgerstiftung Bad Ems nicht auf ihren Lorbeeren ausruht, sondern sehr aktiv in der Stadt Bad Ems wirkt.

Neben dem Rechenschaftsbericht des Stiftungsratsvorsitzenden musste im Anschluss ein neuer Stiftungsrat gewählt werden. Dem neuen Stiftungsrat gehören künftig an: Wilhelm Augst (Vorsitzender), Berny Abt (Stellvertretender Vorsitzender) sowie Uwe Kewitz, Dr. Mathias Mädrich, Erich Roth und Margarete Tuchscherer. Neu im Stiftungsrat sind Lars Daubach, Britta Lemler, Peter Menzel und Günther Schütz. Thomas Schuck war bereits zuvor in den Stiftungsvorstand gewechselt und konnte daher nicht weiter im Stiftungsrat arbeiten. Adam Barutzki konnte aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidieren, für ihn ist Lars Daubach in den Stiftungsrat nachgerückt. Wilhelm Augst bedankte sich ausdrücklich bei den ausgeschiedenen Mitgliedern des Stiftungsrates für die gute und konstruktive Zusammenarbeit seit Gründung der Stiftung.

Freitag, 31. Oktober 2014

Bürgerstiftung übergibt Gedenktafeln in jüdischer Kapelle



Die Bürgerstiftung Bad Ems hat die Gedenktafeln für die ermordeten Bad Emser Juden auf den neuesten Stand gebracht, um bisher unbekannte Schicksale ins Gedächtnis der Menschen zurückzurufen. Die neuen Gedenktafeln werden am Sonntag, 9. November 2014, um 14 Uhr der Öffentlichkeit übergeben.
Die Stadt Bad Ems hatte anlässlich des 50. Jahrestages des Novemberpogroms von 1938 (sogenannte Reichspogromnacht) in der jüdischen Kapelle auf dem Bad Emser Friedhof Gedenktafeln für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus angebracht. Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz konnte dank umfangreicher Recherchen die Liste der Opfer vervollständigen.
Die Bürgerstiftung hat nun zwei Ergänzungstafeln erstellen und im Bereich der vorhandenen Gedenktafeln anbringen lassen. Die Erinnerungstafeln sollen am Sonntag, 9. November 2014, um 14 Uhr offiziell übergeben werden
Die Bürgerstiftung hatte die Bad Emser Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, diese Aktion finanziell zu unterstützen. Die Resonanz aus der Bevölkerung war so groß, dass das Projekt problemlos finanziert werden konnte. Dafür bedankt sich die Bürgerstiftung ausdrücklich bei allen Spenderinnen und Spendern.

Samstag, 18. Oktober 2014

Historischer Kalender 2015 – „Die Römer in Bad Ems“ - im Stadtmuseum Bad Ems vorgestellt


Die Bürgerstiftung Bad Ems hat ihren neuen Historischen Kalender 2015 mit dem Motto „Die Römer in Bad Ems“ im Bad Emser Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Der Historische Kalender ist seit Anfang Oktober im Handel.

Zur offiziellen Vorstellung in der Römerabteilung des Stadtmuseums Bad Ems konnte die Bürgerstiftung eine große Zahl von interessierten Gästen begrüßen. Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz bedankte sich bei den „Machern“ des Kalenders und bei den Unterstützern, die den Kalender erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging dabei an Oberst a.D. Jürgen Eigenbrod, der zahlreiche Bilder und Texte zur Verfügung gestellt hatte. Auch der Bad Emser Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz hatte die Erstellung des Kalenders mit Bildern und Texten, sowie mit hilfreichen Hinweisen unterstützt. Ottmar Canz bedankte sich ausdrücklich auch beim Redaktionsteam um Wilhelm Augst.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst, der die Redaktion koordinierte und einen Großteil der Redaktionsarbeit übernommen hatte, bedankte sich bei seinen Mitstreitern Christine und Oliver Schonschek und Ralf Reiländer für deren Mitarbeit. Ein besonderer Dank ging an Walter Klippel aus Kadenbach, der die komplette grafische Gestaltung des Kalenders übernommen hatte. An einem Originalbild der Reichslimeskommission aus dem Jahre 1904 und der Darstellung im Kalender erläuterte Augst die besonders anspruchsvolle Arbeit bei der Bildbearbeitung, die mit einem erheblichen Aufwand verbunden war.

Der Kadenbacher Walter Klippel, der nicht Mitglied der Bürgerstiftung Bad Ems ist, hat auch in diesem Jahr seine Arbeitskraft kostenfrei für die Erstellung des Kalenders eingesetzt. Dieses Engagement und auch die sehr großzügige Unterstützung durch die Firma Heinen und Löwenstein aus Bad Ems stellten sicher, so Ottmar Canz weiter, dass über den Verkauf des Historischen Kalenders ein größerer Geldbetrag für Aktivitäten der Bürgerstiftung in Bad Ems erwirtschaftet werden könne.

Wilhelm Augst und Ottmar Canz wiesen auf zahlreiche finanzielle Hilfen durch die Bürgerstiftung in der Stadt Bad Ems hin. So habe die Bürgerstiftung Bad Ems unter anderem das Museum und die Stadtbücherei unterstützt. Die Jugendabteilung des  Rudervereins Bad Ems konnte mit einem Zuschuss für die Beschaffung eines neuen Bootes unterstützt werden. Daneben engagiert sich die Bürgerstiftung bei der Renovierung der alten Pflanzhütte im Bad Emser Stadtwald und anderen Projekten in der Stadt Bad Ems. Insgesamt habe man in der kurzen Zeit seit Gründung der Bürgerstiftung einen hohen fünfstelligen Betrag zur Unterstützung von Vereinen und Aktivitäten zur Verfügung gestellt.

Im Anschluss an die offiziellen Reden informierten sich die eingeladenen Gäste über den neuen Kalender. Hierbei wurde sowohl die hohe Qualität der Verarbeitung, als auch die hervorragende grafische Gestaltung ausdrücklich gelobt. Einige Besucher gaben zudem bereits Themenanregungen für den Historischen Kalender 2016.

Der Historische Kalender 2015 ist seit dem 8. Oktober 2014 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59) sowie bei Le Goût (Römerstr. 5) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann außerdem in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum erworben werden. Interessenten können den Kalender auch direkt beim Vorsitzenden des Vorstandes der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, Schifflerweg 14 (Tel. 02603-6305) erhalten. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Freitag, 10. Oktober 2014

Bürgerstiftung Bad Ems sponsert Ruderboot für die Jugend




Viel Freude herrschte bei den Jugendlichen des Rudervereins Bad Ems. Für die Jugendabteilung des Bad Emser Wassersportvereins wurde ein nagelneues Ruderboot beschafft. Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützte die Beschaffung mit einem Zuschuss von 4.000 Euro.
Der Ruderverein Bad Ems ist zwar mit seinem Gründungsjahr 1896 einer der ältesten Vereine der Stadt Bad Ems, aber der Ruderverein Bad Ems ist deshalb noch lange kein Greisenverein. Vielmehr wird im Ruderverein Bad Ems die Jugendarbeit groß geschrieben. In den letzten Jahren haben sich vermehrt Jugendliche für den Rudersport interessiert. Mittlerweile waren es so viele Jugendliche, dass die Verantwortlichen des Vereins, unter Führung des 1. Vorsitzenden Uwe Bruchhäuser, sich zur Beschaffung eines neuen Ruderbootes entschieden haben.

Bei der Beschaffung fiel die Wahl auf ein Vierer-Ruderboot der neuesten Generation, das auch für Ruderwettkämpfe eingesetzt werden kann. Da ein solches High-Tech-Sportgerät nicht aus der „Portokasse“ bezahlt werden kann, war der Ruderverein Bad Ems auf Sponsorensuche gegangen und das mit Erfolg. Neben Einzelpersonen, Firmen und anderen Sponsoren hat sich auch die Bürgerstiftung Bad Ems an der Finanzierung beteiligt. Aus eigenen Mitteln der Bürgerstiftung Bad Ems und aus zweckgebundenen Spenden konnte Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz die stolze Summe von 4.000 Euro an den Ruderverein übergeben.

Das neue Ruderboot wurde natürlich, wie es sich gehört, auch ordentlich mit Sekt auf den Namen Philipp Nink getauft. Taufpatin war die Enkelin des Namengebers, selbst eine aktive Sportlerin im Rudersport. Im Anschluss an diese Zeremonie wurde die neue Errungenschaft von den Jugendlichen sofort auf der Lahn ausprobiert. Die Jungfernfahrt verlief völlig reibungslos, und man sah den jungen Sportlern den Stolz auf ihr neues Gefährt förmlich an. Die Bürgerstiftung wünscht dem Boot und seiner Besatzung viel Glück und immer „eine Hand breit Wasser unter dem Kiel“.

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Vorstellung des Historischen Kalenders 2015 - „Die Römer in Bad Ems“ am 15. Oktober 2014



Die Bürgerstiftung Bad Ems hat ihren neuen Historischen Kalender 2015 mit dem Motto „Die Römer in Bad Ems“ erstellt und wird den Kalender am Mittwoch, 15. Oktober, um 17 Uhr im Bad Emser Stadtmuseum offiziell vorstellen. Passend zum Thema des Kalenders findet die Vorstellung in der Römerabteilung des Stadtmuseums statt.
Der Historische Kalender 2015 ist voraussichtlich ab dem 8. Oktober 2014 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59) sowie bei Le Goût (Römerstr. 5) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann auch in der Touristen­information am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum erworben werden. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.
Der Besuch der Präsentationveranstaltung für den neuen Historischen Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems lohnt sich doppelt. Die Bürgerinnen und Bürger können den neuen Kalender kaufen und sich gleichzeitig einen Eindruck von der hervorragenden Römerabteilung des Bad Emser Stadtmuseums machen. Nicht zu vergessen, dass aus dem Erlös des Kalenderverkaufs gemeinnützige Aktivitäten in Bad Ems durch die Bürgerstiftung unterstützt werden.

Samstag, 27. September 2014

Historischer Kalender 2015 - „Die Römer in Bad Ems“ -

Ab Anfang Oktober 2014 wird die Bürgerstiftung Bad Ems den Historischen Kalender 2015 verkaufen. Der neue Kalender steht unter der Überschrift „Die Römer in Bad Ems“. Der Historische Kalender gibt einen Einblick in die Zeit der Römer vor fast 2.000 Jahren, die sich damals in unserer schönen Stadt offensichtlich sehr wohl gefühlt haben. Dazu gibt es viele interessante Bilder und Informationen zu den Aktivitäten der „alten“ Römer in Bad Ems.

Der Historische Kalender 2015 - „Die Römer in Bad Ems“ - ist ab Anfang Oktober 2014 zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Die Verkaufsstellen werden kurzfristig noch mitgeteilt. Der Historische Kalender 2015 ist ein ideales Geschenk für alle, die sich mit der älteren Geschichte der Stadt Bad Ems beschäftigen.

Dabei werden auch „alte“ Bad Emser Bürgerinnen und Bürger Seiten ihrer Stadt entdecken, die sie vielleicht bis dahin nicht gekannt haben. Ein Garant dafür ist der Bad Emser „Profi-Römer“ Jürgen Eigenbrod, der viele Bilder und Informationen zum Kalender beigesteuert hat. Natürlich finden sich auch Bilder und interessante Einblicke aus dem Bad Emser Stadtmuseum im neuen Historischen Kalender. Wie immer gibt es auch für 2015 wieder die Rubrik „Vor 100 Jahren“, mit kurzen Schlagzeilen aus der Lokalzeitung des Jahres 1915.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Freitag, 19. September 2014

Stifterversammlung am 27. Oktober 2014



Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Bad Ems treffen sich am Montag, den 27 Oktober, um 19.00 Uhr im Gasthaus “Alt Ems“ (Bad Ems – Marktstraße) zu ihrer diesjährigen Stifterversammlung.
Tagesordnung:
1.           Eröffnung und Begrüßung.
2.           Bericht des Vorstandsvorsitzenden über den Stand der Aktivitäten im laufenden Jahr.
3.           Bericht des Vorsitzenden des Stiftungsrats über die Aktivitäten des Stiftungsrates und die satzungsgemäße Verwendung der Erträge und der Spenden
4.           Aussprache zu den Berichten
5.           Neuwahl des Stiftungsrates
6.           Verschiedenes / Mitteilungen / Anfragen
7.           Schlusswort des Vorstandsvorsitzenden