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Donnerstag, 31. Dezember 2015

Die Bürgerstiftung Bad Ems lädt zur Kalenderwanderung ein



Die Bürgerstiftung Bad Ems hatte für das Jahr 2016 einen Historischen Kalender unter dem Motto „Verschwundene Orte – Vergessene Plätze“ erstellt. Dieser Kalender wurde von der Bad Emser Bevölkerung äußerst positiv aufgenommen. Die Bürgerstiftung will das Thema daher vertiefen und bietet eine „Kalenderwanderung“ an.
Die Wanderung wird an Hand der Motive im Historischen Kalender 2016 an die dargestellten Orte führen. Die Kalendermacher werden dann weitere Informationen und Bilder zu Gebäuden und Plätzen präsentieren. Die Wanderung findet am 16. Januar 2016 statt. Treffpunkt ist um 13:30 Uhr am Standort des ehemaligen „Canisiushauses“ (Heute HdB) an der Ecke Römerstraße / Gartenstraße. Zum Abschluss der Wanderung werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch in gemütlicher Runde treffen, um über die Eindrücke zu sprechen und individuelle Erlebnisse zu den einzelnen Orten auszutauschen. 

Wer an der Wanderung teilnehmen will, sollte sich unbedingt bei Wilhelm Augst, Mercurstr. 1, 56130 Bad Ems, Telefon: 02603-12670 anmelden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die noch alte Fotos zu den Kalenderblättern besitzen, können diese gerne zur Wanderung mitbringen.

Die Bürgerstiftung Bad Ems unterstützt die Bad Emser Tafel mit 2.000 Euro


Die Bürgerstiftung Bad Ems hat der Bad Emser Tafel einen Scheck über 2.000 Euro überreichen können. Mit dem Geld soll die Arbeit der Tafel für hilfsbedürftige Menschen in der Stadt Bad Ems unterstützt werden.

Die Bad Emser Tafel überstützt zurzeit rund 140 hilfsbedürftige Menschen in Bad Ems. Die Tafel versorgt die Menschen zusätzlich mit Lebensmitteln. Die Bad Emser Tafel ist bei ihrer Tätigkeit auf Spenden und Unterstützung aus der Bevölkerung angewiesen. Stiftungsrat und Stiftungsvorstand der Bürgerstiftung Bad Ems hatten sich deshalb dazu entschlossen, in der Vorweihnachtszeit, die Bad Emser Tafel mit einem Zuschuss von 2.000 Euro zu unterstützen.

Der kurze Zeit danach verstorbene Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, erklärte, dass es der Bürgerstiftung eine Herzensangelegenheit sei, die Aktivitäten der Bad Emser Tafel zu fördern. Die Bürgerstiftung sei sich sicher, dass die Spende sinnvoll angelegt sei und den bedürftigen Menschen zu Gute komme. Die Bürgerstiftung rufe daher alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Ems auf, dieses Engagement auch zukünftig tatkräftig zu unterstützen.

Freitag, 11. Dezember 2015

Die Bürgerstiftung Bad Ems trauert um Ottmar Canz



Die Bürgerstiftung Bad Ems trauert um ihren Vorstandsvorsitzenden Ottmar Canz, der am 10. Dezember 2015 völlig unerwartet verstorben ist. Ottmar Canz war einer der zwei Initiatoren für die Gründung der Bürgerstiftung Bad Ems und war bis zu seinem frühen Tod ihr Gründungs-Vorstandsvorsitzender.
Noch vor wenigen Tagen konnte Ottmar Canz in einer kleinen Festveranstaltung anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Bürgerstiftung Bad Ems auf die geleistete Arbeit der Bürgerstiftung verweisen. Der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz bedankte sich bei dieser Veranstaltung für das Engagement der Bürgerstiftung und hob dabei die besonderen Leistungen von Ottmar Canz hervor. Niemand wäre es in den Sinn gekommen, dass dieser aktive Mensch schon kurze Zeit später nicht mehr leben würde.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst zeigte sich vom plötzlichen Tod seines langjährigen Mitstreiters Ottmar Canz sehr betroffen. „Mit dem Tod von Ottmar Canz“, so Wilhelm Augst, „hat die Bürgerstiftung einen schweren Verlust erlitten“. Ottmar Canz habe mit Leib und Seele für „seine Bürgerstiftung“ gearbeitet und hat sich kaum Ruhe gegönnt. Aber nicht nur die Bürgerstiftung habe einen Verlust erlitten, die Stadt Bad Ems hat ihren Altbürgermeister und einen Kommunalpolitiker verloren, der rund 4 Jahrzehnte in und für seine Heimatstadt unermüdlich gearbeitet hat. „Es gibt kaum einen Bad Emser Verein“, so Augst, „in dem Ottmar Canz nicht Mitglied war und in den meisten hatte er auch Funktionen“. Die Bürgerstiftung Bad Ems werde Ottmar Canz immer in guter Erinnerung behalten und sein Andenken ehren.

Stiftungsrat und Vorstand der Bürgerstiftung drücken der Familie Canz ihr tiefes Beileid aus.

Mittwoch, 25. November 2015

Die Bürgerstiftung Bad Ems beteiligt sich mit einem Stand am verkaufsoffenen 1. Advent-Sonntag in der Römerstraße


Mit dem diesjährigen Historischen Kalender „Verschwundene Orte - Vergessen Plätze“ hat die Bürgerstiftung Bad Ems ganz offensichtlich den Publikumsgeschmack richtig getroffen. Die erste größere Auflage war schon in wenigen Wochen vergriffen, und auch zwei Nachlieferungen sind fast vollständig verkauft. Deshalb hat sich die Bürgerstiftung zu einer nochmaligen Nachbestellung  einer kleineren Auflage des Kalenders entschlossen.

Diese nunmehr dritte Nachlieferung des Historischen Kalenders 2016 soll bis zum 27. November 2015 ausgeliefert werden. Damit steht sie auch für den Verkaufsstand der Bürgerstiftung am 1. Advent-(Sonntag, 29. November) von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr vor der Buchhandlung Adam in der Römerstraße zur Verfügung. An diesem, in Bad Ems verkaufsoffenen Sonntag, kann der Historische Kalender erworben werden. Die Aktiven der Bürgerstiftung Bad Ems stehen dabei natürlich auch für allgemeine Auskünfte rund um die Bürgerstiftung zur Verfügung.

Nach dem verkaufsoffenen Sontag kann der Historische Kalender 2016 noch in den Buchhandlungen Adam und Meckel, sowie im Kur- und Stadtmuseum erworben werden. Wer also noch ein kleines Weihnachtsgeschenk sucht, dem ist der gelungene Kalender nur zu empfehlen.

Wegen des großen Interesses an dem Kalender, plant die Bürgerstiftung außerdem zur Information zusätzlich eine Wanderung auf den Spuren der Kalenderblätter. Dabei werden von den Redaktionsmitgliedern ergänzende Informationen gegeben. Daneben werden weitere interessante Abbildungen zu den einzelnen Kalendermotiven gezeigt. Der Temin ist schon festgelegt: Samstag, der 16. Januar 2016 mit Start voraussichtlich um 14 .00 Uhr. Nähere Einzelheiten werden von der Bürgerstiftung noch rechtzeitig veröffentlicht.

Montag, 16. November 2015

Bürgerstiftung feiert ihren 5. Geburtstag




Die Bürgerstiftung Bad Ems besteht nun seit 5 Jahren. Anlass genug, auf die vergangenen Jahre zurückzublicken und einen Blick in die Zukunft zu wagen. Neben Stifterinnen und Stiftern hatten sich viele weitere Personen in Häckers Kurhotel eingefunden, die die Bürgerstiftung unterstützen. Prominenteste Gäste waren der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Roger Lewentz, und der Landrat des Rhein-Lahn-Kreises Frank Puchtler.

Der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz,  gab einen beeindruckenden Überblick über die Aktivitäten der noch jungen Bürgerstiftung. In den vergangenen fünf Jahren wurden zahlreiche Projekte, Initiativen und Vereine von der Bürgerstiftung finanziell und ideell unterstützt. Die Schwerpunkte lagen dabei in den Bereichen Jugendarbeit, Kulturförderung, Denkmalschutz und Heimatgeschichte. Canz zitierte aus seiner Rede bei der Gründung der Bürgerstiftung, in der er auf die Beweggründe und Ziele hinwies, die zur Gründung der Bürgerstiftung geführt haben. „In Zeiten knapper kommunaler Kassen“, so Canz, „muss verstärkt ehrenamtliches Engagement das kommunale Gemeinwesen unterstützen“. Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung seien Menschen, die sich für ihre Heimatstadt engagieren und dort aktiv werden, wo die öffentliche Hand nicht weiterhelfen könne.

In seiner Festrede griff Innenminister Roger Lewentz diese Gedanken auf. Als Innenminister sei er in Rheinland-Pfalz für das Stiftungswesen zuständig, und es zeige sich tagtäglich, dass die Gemeinschaft der Menschen im Land auf ehrenamtliches Engagement nicht verzichten könne. Aus aktuellem Anlass verwies der Minister auf die großen Anforderungen, die durch die große Zahl von Flüchtlingen auf die Allgemeinheit zugekommen seien. „Ohne die riesige ehrenamtliche Unterstützung“, so Roger Lewentz weiter, „wäre diese Herausforderung kaum zu bewältigen“. Es sei ihm daher ein besonderes Bedürfnis, dieses bürgerschaftliche Engagement zu würdigen. In Bezug auf die Bürgerstiftung wies Lewentz darauf hin, dass die Bürgerstiftung Bad Ems eine von 11 Bürgerstiftungen im Land sei. Die Aktivitäten in den ersten fünf Jahren seien beeindruckend, und er würde sich freuen, wenn im Land Rheinland-Pfalz noch mehr Bürgerstiftungen gegründet würden. Die Bürgerstiftung Bad Ems habe hier Vorbildliches geleistet, attestierte der Innenminister den anwesenden Stifterinnen und Stiftern.

Wilhelm Augst, Vorsitzender des Stiftungsrates, ging in seiner Rede ebenfalls auf die Aktivitäten der Bürgerstiftung ein. In den vergangenen Jahren habe die Stiftung ihr Stiftungskapital mehr als verdoppelt. Leider seien aber die Zinsen zurzeit so gering, dass man mit diesen Erlösen kaum etwas bewegen könne. Es sei daher umso erfreulicher, betonte Augst, dass neben Zustiftungen auch viele Spenden bei der Stiftung eingehen und durch eigene Aktivitäten, wie zum Beispiel den Kalenderverkauf, finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden konnten. In den fünf Jahren seien dies ca. 70.000 Euro gewesen, darunter auch viele zweckgebundene Spenden, die ohne Abzüge für die vorgegebenen Zwecke eingesetzt wurden.

Im Rahmen der Festveranstaltung konnte die Bürgerstiftung Bad Ems auch ihren 50. Stifter aufnehmen. Der Bad Emser Günter Schütz erhielt von der Bürgerstiftung eine Urkunde und Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz forderte die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Ems auf, es Günter Schutz nachzumachen.