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Montag, 30. März 2015

Was darf Satire - Kabarett-Chansons und Rezitationen aus dem letzten Jahrhundert



Unter der Überschrift „Was darf Satire“ hatte die Bürgerstiftung Bad Ems zu einem musikalischen Abend mit Karl Haxel, Klaus-Jürgen Schmidt und Helmut Geyer ins Bad Emser Badhaus eingeladen. Vor vollem Haus gaben die drei Künstler, unterstützt von Annegret Werner-Scholz, amüsante und nachdenkliche Einblicke in die 20er und 30er Jahre des letzten Jahrhunderts mit deutlichen Hinweisen auf aktuelle Geschehnisse unserer Zeit.

Die Frage „Was darf Satire“ wurde von Klaus-Jürgen Schmidt mit Ausführungen von Kurt Tucholsky eindeutig beantwortet: Satire darf alles. In mehr als zwei Stunden wurden die Gäste des Abends in die Welt von  Otto Reutter, Kurt Tucholsky, Claire Waldoff, Friedrich Hollaender und weiteren Künstlern der 20er Jahre entführt. Dabei gelang es immer wieder Verbindungen in unsere heutige Zeit herzustellen. Kein Wunder, dass dabei unter anderem auch die Griechenlandfrage satirisch untersucht wurde.

Natürlich wurde auch die Bundespolitik „gewürdigt“. Die Akteure im Berliner Politikbetrieb wurden dabei nicht geschont. Nicht mit der groben Keule sondern mit dem Florett wurden dabei die Leistungen von Regierung und Opposition kommentiert.  Aber nicht nur die große Politik, auch die ein oder andere Verhaltensweise in der Gesellschaft wurde an diesem Kabarettabend kritisch beleuchtet.

Damit das Ganze nicht zu ernst wurde, hatte das musikalische Trio  auch sehr unterhaltsame  Musik und Texte im Gepäck, die das Publikum zum Schmunzeln und Lachen animierte. Kein Wunder, dass die Zeit wie im Fluge verging. Das Publikum war so begeistert, dass noch zwei Zugaben den Abend abrundeten.

Der Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, bedankte sich ganz herzlich für den schönen Abend und kündigte an, dass man einen solchen Abend mit Sicherheit wiederholen werde.

Samstag, 21. März 2015

Kabarett-Chansons und Rezitationen aus dem letzten Jahrhundert


Die Bürgerstiftung Bad Ems lädt zu einem musikalischen Abend mit Karl Haxel, Klaus-Jürgen Schmidt und Helmut Geyer ein. Der Abend mit musikalischer Begleitung findet am Freitag, den 27. März 2015, um 19:00 Uhr im Restaurant „Badhaus“ in Bad Ems statt.

Bereits im Jahr 2012 hatten die drei Künstler mit ihrem Programm „Alles alte Hüte“ einen sehr erfolgreichen Abend mit Texten und Musik von Otto Reutter, Kurt Tucholsky, Claire Waldoff und Friedrich Hollaender gestaltet. Dieses Mal steht der Abend unter dem Motto „Was darf die Satire“. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich über Kabarett-Chansons und Rezitationen aus dem vergangenen Jahrhundert freuen. Die Eintrittskarten kosten 10,00 Euro an der Abendkasse.

Um Anmeldung zu dem Musikabend wird gebeten bei der Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Bad Ems, Frau Anny Neusen per E-Mail unter annyn@t-online.de oder telefonisch unter 02603-3577.

Dienstag, 3. März 2015

5. ordentliche Stifterversammlung der Bürgerstiftung Bad Ems

Die Stifterinnen und Stifter der Bürgerstiftung Bad Ems treffen sich am Mittwoch, 1. April 2015, um 19:00 Uhr, im Restaurant „Badhaus“ (Römerstraße, Bad Ems) zur 5. ordentlichen Stifterversammlung. Eingeladen sind alle Stifterinnen und Stifter sowie Zustifterinnen und Zustifter der Bürgerstiftung Bad Ems.

Zu den Aufgaben der Stifterversammlung gehören insbesondere die Kenntnisnahme des Wirtschaftsplanes für das jeweilige Haushaltsjahr sowie der Jahresrechnung mit der Vermögensübersicht und des Berichts über die Erfüllung des Stiftungszweckes.

Für die Stifterversammlung am 1. April 2015 ist folgende Tagesordnung vorgesehen:

1. Eröffnung und Begrüßung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung und Beschlussfähigkeit
3. Bericht über das Geschäftsjahr 2014
3.1 Bericht Geschäftsführerin (Jahresrechnung und Vermögensübersicht)
3.2 Bericht der Kassenprüfer
3.3 Mitteilung zur Entlastung des Vorstandes durch den Stiftungsrat
3.4 Bericht Stiftungsrat (Darstellung der Tätigkeiten)
4. Aussprache zu den TOP 3.1 bis 3.4
5. Vorschau der geplanten allgemeinen Aktivitäten
6. Vorstellung und Diskussion eines größeren Projektes
7. Verschiedenes und allgemeine Aussprache
8. Schlusswort des Stiftungsvorstandsvorsitzenden