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Donnerstag, 24. September 2015

Historischer Kalender 2016 der Bürgerstiftung: „Verschwundene Orte – Vergessene Plätze“ vorgestellt


Die Bürgerstiftung Bad Ems hat ihren neuen Historischen Kalender 2016 mit dem Titel „Verschwundene Orte – Verschwundene Plätze“ im Bad Emser Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Der Historische Kalender ist seit September 2015 in Bad Ems erhältlich.

Stiftungsvorstandsvorsitzender Ottmar Canz konnte zur offiziellen Vorstellung des neuen Kalenders der Bürgerstiftung im Stadtmuseum Bad Ems eine große Zahl von interessierten Gästen begrüßen. Canz bedankte sich in seiner Einführungsrede bei den „Machern“ des Kalenders und bei den Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren eingereichten Bildern den Kalender erst möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stadtmuseums und den Bad Emser Stadtarchivar Dr. Hans-Jürgen Sarholz. Hier wurde die Bürgerstiftung, wie bereits in den Vorjahren, bei der Erstellung des Historischen Kalenders mit Bildern und Texten, sowie mit hilfreichen Hinweisen unterstützt.

Ottmar Canz bedankte sich ausdrücklich beim Redaktionsteam um Wilhelm Augst. Ein besonderer Dank ging an den Kadenbacher Walter Klippel, der nicht Mitglied der Bürgerstiftung Bad Ems ist, und auch in diesem Jahr seine Arbeitskraft kostenfrei für die Erstellung des Kalenders eingesetzt hatte. Dieses Engagement und die sehr großzügige Unterstützung durch die Firma Heinen und Löwenstein aus Bad Ems stellten sicher, so Ottmar Canz weiter, dass über den Verkauf des Historischen Kalenders ein größerer Geldbetrag für Aktivitäten der Bürgerstiftung in Bad Ems erwirtschaftet werden könne.

Stiftungsratsvorsitzender Wilhelm Augst, der die Redaktion koordinierte und einen Großteil der Redaktionsarbeit übernommen hatte, bedankte sich bei seinen Mitstreitern Christine und Oliver Schonschek, Ralf Reiländer und Peter Weber für deren Mitarbeit. Ein Dank ging außerdem an die Verkaufsstellen in Bad Ems, die den Kalender ohne Provision verkaufen. Eine besondere Herausforderung, so Wilhelm Augst, war die Auswahl der Schlagzeilen aus der Lahnzeitung des Jahres 1916. Kriegsbedingt sei die Presseberichterstattung des Jahres 1916 durch die Kriegsereignisse geprägt gewesen. Das Redaktionsteam habe sich bemüht, eine besonders interessante Auswahl an Schlagzeilen auszuwählen.

Im Anschluss an die offiziellen Reden informierten sich die eingeladenen Gäste über den neuen Kalender. Hierbei wurde sowohl die hohe Qualität der Verarbeitung, als auch die hervorragende grafische Gestaltung ausdrücklich gelobt. Einige Besucher konnten zu „Verschwundenen Gebäuden“ interessante Informationen und Geschichten beisteuern. Deshalb war es auch nicht verwunderlich, dass eine größere Anzahl von Kalendern bei diesem Termin verkauft wurden.

Der Historische Kalender 2016 ist seit dem 9. September 2015 in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59), in der Boutique M1 (Marktstr. 1) sowie bei Le Goût (Römerstr. 5) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann außerdem in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum erworben werden. Interessenten können den Kalender auch direkt beim Vorsitzenden des Vorstandes der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, Schifflerweg 14 (Tel. 02603-6305) erhalten. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Kalenders werden Projekte der Bürgerstiftung in Bad Ems unterstützt.

Dienstag, 22. September 2015

Bürgerstiftung präsentierte die Ausstellung „Neue Ölgemälde 2013 - 2015“ von René Avold



Zum zweiten Mal hat die Bürgerstiftung Bad Ems eine Ausstellung mit Ölgemälden des Malers René Avold veranstaltet. An zwei Tagen konnten Besucherinnen und Besucher im Haus Rosengarten in der Römerstraße Bad Ems die zahlreichen Werke des Malers betrachten und mit ihm persönlich über seine Bilder sprechen.

 "René Avold hat in den letzten Jahren sein Oevre wesentlich erweitert", bemerkte Ottmar Canz,  Stiftungsvorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Bad Ems, bei seiner Eröffnungsrede. Er bedankte sich insbesondere bei Herrn Reinhard Löwenstein, der die Räumlichkeiten im Haus Rosengarten kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.

„Die Gemälde stehen im Zusammenhang mit der Musik, der Poesie und der Literatur, schließlich ist die Kunst unteilbar“, sagte René Avold seinem Publikum. Der Maler zeichnet und malt bereits seit seiner frühen Jugend. Auf seinen neuen Ölgemälden sind zeitgenössische Personenbildnisse und Szenen, aber auch abstrakte und teilabstrakte Landschaften, wie die „Pastorale“, die beim Hören der 6. Sinfonie Beethovens entstanden ist, zu sehen.

Bei den Bildern handelt es sich ausschließlich um Ölgemälde auf Leinwand und Karton. In Einzelgesprächen zeigte Avold den Gästen interessante Details auf den Bildern und erläuterte, dass ein einzelnes Bild bis zu sechs Wochen braucht, bis es fertig ist. Um die notwendige Transparenz in den Portraits zu erreichen, trägt er bis zu acht Farbschichten in klassischer Manier auf.

Die Bürgerstiftung Bad Ems bedankt sich nochmals bei den Gästen der Kunstausstellung für ihr Interesse. Ein besonderer Dank geht dabei an den Maler René Avold und seine Frau Silke Bremser, die mit viel Mühe und Aufwand die Ausstellung gestaltet haben. Frau Bremser selbst hatte einige ihrer Fotos ausgestellt.

Kunstliebhaber der Ölgemälde von René Avold, die die Ausstellung nicht besuchen konnten, finden diese unter www.reneavold.com und können sie auch erwerben.

Freitag, 11. September 2015

Historischer Kalender 2016 der Bürgerstiftung: „Verschwundene Orte – Vergessene Plätze“ ist ab sofort im Bad Emser Handel erhältlich

Der Historische Kalender der Bürgerstiftung Bad Ems für das Jahr 2016 unter dem Titel „Verschwundene Orte – Vergessene Plätze“ ist ab sofort erhältlich. Die Bürgerstiftung Bad Ems hatte alle Bad Emser Vereine sowie die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ihre Bilder von historischen Gebäuden oder Denkmälern, die aus dem Stadtbild verschwunden sind, für den Historischen Kalender als Motive zur Verfügung zu stellen. Dank dieser Mitarbeit aus der Bürgerschaft konnte ein sehr schöner Kalender mit alten Stadt- und Gebäudeansichten erstellt werden.


Am 18. September um 17 Uhr wird der Historische Kalender im Stadtmuseum offiziell vorgestellt. Bei der Vorstellung wird das Kalenderteam noch ergänzende Informationen zu den einzelnen „Verschwundenen Orten“ geben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

In ihrem Historischen Kalender Bad Ems 2016 hat die Bürgerstiftung Bad Ems versucht, „verschwundene Orte und vergessene Plätze“ bildlich wieder „auferstehen“ zulassen. Das Redaktionsteam um Wilhelm Augst wollte hierbei ein möglichst vielfältiges und breites Bild der Gebäude und Plätze vergangener Tage im Historischen Kalender Bad Ems präsentieren. Nachdem die umfangreichen Vorarbeiten abgeschlossen wurden, stand dem Druck des Kalenders nichts mehr im Wege. Dank der hervorragenden Layoutarbeiten von Walter Klippel aus Kadenbach ist das Ergebnis nach dem Druck wieder hervorragend. Als Blickfang gibt es auf dem Titelblatt ein Gemälde des ehemaligen Gymnasiums in der Viktoriaallee. Das Bild stammt von dem Bad Emser Künstler Rudolf Kaster, und die Bürgerstiftung durfte es mit Genehmigung von Herrn Gert Kaster verwenden.

Dank der Mithilfe aus der Bad Emser Bürgerschaft konnte die Bürgerstiftung eine ganze Reihe von interessanten Bildern aus der Bad Emser Vergangenheit zusammentragen. Besonders unterstützt wurde man bei den Bemühungen auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bad Emser Stadtmuseums.

Der Historische Kalender 2016 „Verschwundene Orte – Vergessene Plätze“ ist ab sofort in den Bad Emser Buchhandlungen Elisabeth Adam (Römerstr. 51) und Meckel (Römerstr. 59), sowie bei Le Goût (Römerstr. 5) und der Boutique M1 (Marktstr. 1) zu einem Preis von 15 Euro erhältlich. Der Kalender kann außerdem in der Touristeninformation am Bad Emser Hauptbahnhof und während der Öffnungszeiten im Stadtmuseum erworben werden. Interessenten können den Kalender auch direkt beim Vorsitzenden des Vorstandes der Bürgerstiftung Bad Ems, Ottmar Canz, Schifflerweg 14 (Tel. 02603-6305) erhalten. Der Erlös aus dem Verkauf wird vollständig für die vielfältigen Aufgaben der Bürgerstiftung eingesetzt.